Chris Gedichtewelt
   
 
  Zwiegespräch

 

Zwiegespräch ...längst vergangener Zeit

ein Bild

 

Seine Blicke, sagtest du,

 

diese Blicke würde ihn verraten...

 

Später habe ich tief in diese Augen gesehen..

 

wollte es sehen, das was sie dir verraten haben

 

Ich sah Wärme.. viel intensiver als unser langsam runterbrennendes Feuer,

 

dass uns nicht mehr wirklich von innen wärmte.

 

Leidenschaft, Verlangen und Liebe,

 

soviel mehr als wir uns noch geben konnten,

 

Wir hatten uns schon aneinander aufgebraucht.

 

Der Rest sättigte uns nicht mehr, dass „Hungergefühl“

 

verlangte schmerzlich nach gehaltvollerer Nahrung.

 

Seine Lippen, sagtest du,

 

diese Lippen würden die Wahrheit zurückhalten..

 

Später habe ich diese Lippen geküsst..

 

musste die Wirklichkeit süß auf meinen Munde schmecken..

 

und mit der Wahrheit leckte ich gierig verzückt,

 

den Nachgeschmack unserer vergehenden Liebe von seinen Lippen.

***

Seine Blicke II

 

 

Ich beobachte dich , deine Reaktionen wenn er im Raum ist

 

Deine Blicke , sagte er ,

 

deine Blicke sie würden es ihm verraten..

 

ich habe versucht dir in die Augen zusehen ,mit gesenktem Blick

 

wollte es sehen, dass was sie ihm verraten haben ..

 

ich sah warm und einfühlsam deinen Blick auf mir ruhen doch längst

 

ohne das Feuer der eifersüchtigen Liebe , nicht mal das brannte noch in uns.

 

Deine Augen, sagte er ,

 

deine Augen würden Bände sprechen..

 

du oft so abwesend , weit weg von mir und ich in meiner anderen Welt,

 

haben mich deine stummen Fragen nicht erreicht die Distanz hatte sich schon,

 

in die Unendlichkeit, ausgedehnt und die leisen Töne verhallten ungehört.

 

So blieb ich dir die Antwort auf alle nie gestellten Fragen in die Ewigkeit schuldig

 

 

***

 

 

Seine Blicke III

 

 

Verstohlen folgte ich jeder Bewegung seines Körpers

 

Er ist schön, sagtest du,

 

diesen Körper möchte man besitzen..

 

viel später dann habe ich meine Finger über diesen Körper gleiten lassen

 

seine Wärme ließ Kraft und neue Energie durch meine Hände fließen,

 

meine Fingerspitzen fanden den Halt an ihm den ich brauchte

 

Seine Arme sind stark, sagtest du,

 

in diesen Armen möchte man liegen..

 

viel später lag ich in seinen Armen und drückte mich an ihn

 

suchte nach Schutz und Vergessen und benässte seinen Körper

 

mit salzigen Tränen die ich um dich weinte weil ich meine große Liebe verlor

***
 
Hier gibst gar nix neues ... seit nicht so neugierig
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