Chris Gedichtewelt
   
 
  Dumm Zeug

Des Inders Todsünde..Verschwendung

Beschäftigungstherapie gibt es in Hülle und Fülle
Selbst für den Computer- INDER
also warum dieses Thema?
Langeweile, einfach Langeweile!?
Es macht keinen Unterschied
Ob in PARIS oder Bangkok
Gelangweilte hochmütige Neureiche fröhnen
Der Völlerei ,
eine der sieben Todsünden,
stopfen sich in ihrer Maßlosigkeit
mit Lachs und Kaviar voll ,
während ihre Kinder
zur Wurzelbehandlung nach
Kurdistan geschickt werden
Entfernen wir die Wurzel allen Übels
Sie basteln sich ihr eigenes Leben
Aus Hochmut, Habsucht, , Neid,
Zorn ,Wollust, Völlerei
und der Faulheit ..
als der Inder sich ein
Fahrrad kaufte hielten
sie ihm Verschwendungssucht vor

 

 

 

 

 

Fallende Träume

Bleiche Schattengespenster
und böse feixende Dämonen
drehen sich im Totentanz der Sinne
zu schauriger Gefühlsarie

Der blassgraue Dämmermond
zieht launisch gewohnte Bahnen
und als lustloser Zeuge der Nacht
schaut er missgünstig traurigem Reigen zu

Freudlose Zeit steht plötzlich für immer still
leergeliebte Träume vom Glück fallen
in bodenlosem Sturz durch den Raum

Kümmerlich sinnloses Trugbild unserer Selbst
betäubt verwundete Seele und
fassungslos taumelndes Herz
mit Opiat aus geheulter Liebe und vorgetäuschtem Gefühl

Kalt umhüllt die Trauer mit seidenem Tuch
zärtliche Worte auf der Seele
und Eistränen zersplittern verdunstend
auf geforenem Boden heißer Herzen

(c) Chris 20.6.2004

 

Haut..

Körper eingesperrt
in eine zweite Haut,
ich spiele mit Empfindsamkeit
sehe lüsterne Verlegenheit

Meine Fingerspitzen berühren Dich,
aber wiederum auch nicht.
Berührungen,sanft, streichelnd
und dann doch wieder
hart ... meiner Lust schmeichelnd

seh mich in Fesseln lustvoll winden
bis in mir.. Ängste und Zweifel schwinden...
muß mich devot mir selbst ergeben
nur so bleibe ich am leben

Körper engumschlungen,
im heißen Augenblick
der Leidenschaft gefangen
seh mich ängstlich um mich bangen

ich kann es nicht mehr schützen
- mein Innerstes Ich -
sinke in seidene Laken und ergebe mich

Ich spiele... mit meiner zweiten Haut

Möchte mit Dir tauschen
und mich in Berührungen verlieren
um dann Eins mit dir zu werden...
und an meinem "Selbst" erfrieren...

Doch da ist die zweite Haut ...
Abstandhalter und Schutzmauer
um mich 'rum gebaut...
meine
zweite Haut

(c)Chris

eigenartige nächtliche Gedanken die sich um mich selber ranken

 

 

Hinter Mauern

 

hinter Mauern ..da lebe ich

du dort draußen;hinter der Mauer

.. du siehst mich nicht

hinter den Mauern ist Licht

doch du dort im dunklen; hinter der Mauer

..du siehst mich nicht

hinter der Mauer ist reges Leben

du stehst draußen und kennst es nicht

...du siehst mich nicht

ach hätte ich diese Mauer nicht...

meine Wut , mein Schmerz , meine Trauer

alles bekämst du zu Gesicht

... doch du siehst mich nicht

denn meine Mauern schützen DICH

(c)Chris

.. an der Betrachungsweise könnte was dran sein .....oder



Sehnsucht

meine Augen suchen den Himmel.
Blau … kristallklar… starre ich in die Höhe…
und ich spüre… ich bin nicht allein.

Langsam bewegen sich meine Hände…
kreisen… drehen… schießen nach vorn…
der Rhythmus erfaßt mich… ich verliere mein Selbst…
die Magie… tut ihre Wirkung…

Schlieren verwischen vor meinen Augen,
die Welt um mich … verändert sich…
ich sehe mehr, als ich vorher sah…
und dort… dort ist es.

Blau… und von ihm strömt Wärme aus…
ich spüre die Magie… die meine Wahrnehmung erhellt…
durch den Äther… sehe ich das Wesen…
aus Licht erschaffen, mit Magie in diese Welt gebracht.

Staunend… blicke ich in das Licht…
und spüre seine Seele… Gefühle strömten in mich…
es waren nicht meine eigenen… und dennoch…
erfüllten sie mich mit Freude.

Ich trat ein in diese Stille…
und ließ meinen Geist schweifen…
und den Körper fallen…
dieses Wesen… erfüllte mein ganzes Sein.

Dann standest Du vor mir…
so schön, wie ich mir Dich vorstellte…
noch schöner sogar…
die Zeit… schien stillzustehen…

Ich sah Deine Augen nicht, und doch…
wußte ich, daß Du mich siehst.
Ich sah Deinen Mund nicht, und doch…
wußte ich, daß du lächelst.

Endlich… war ich da. Und nicht mehr allein…
lange habe ich Dich gesucht, und jetzt…
bin ich bei Dir… und Du bei mir…
Du bist meine Sehnsucht.

 


einst Brüder ...

10 jahre sind seit unserem letzten Treffen vegangen
oft war ich in Gedanken an dich und unsere Kinderzeit gefangen
wir waren wie Brüder haben Tag und Nacht zusammen gehangen
dann stritten sich unserer Mütter sehr
und ab da sah ich dich nicht mehr

ich hab dich vermisst mein liebster Freund
so kanns nicht weiter geh'n ....
ich muß dich einfach wieder seh'n

du fehlst mir ...die erinnerung nagt
und so hab ich mich zu dir durchgefragt
dein Handynummer hab ich bekommen
....deine Stimme am AB vernommen

mit Tränen in der Stimme sagte ich ...
bitte komm zu mir her ..ich vermisse dich
unglaublich ..und noch viel mehr

Kaum 12 std später geht meine Schelle
und du bist zur Stelle
fahre dir liebevoll duch die Haare
...wo warst du bloss die letzten 1o jahre

verändert bist du ...
kann meinen Blick nicht von dir wenden
..deine Bewegung so grazil und tänzerisch
dein Lachen ganz leicht und heiter....so frisch

du mußt nicht erklären ...nichts sagen
ich weiß plötzlich alles und muß nicht fragen
wenn wir uns wie unbeabsichtigt berühren ..
dann kann ich es spüren ...

Sagst zu mir: Unsere Wege mußten sich trennen..
wir sollten uns selber finden und erkennen
auch ich dachte sehr viel an dich
und wußte du vergisst mich nicht

Wir haben uns wiedergefunden
sind noch immer untrennbar verbunden
bis zum nächsten Wiedersehn werden
ganz sicher keine 10 Jahre vergehen

an der Türe sagst du leise
und auf ganz besondere Weise
Gute Nacht schöner Mann
..bis heute abend dann ...


(c)by Chris
eine Freunschaft vom 2ten Lebensjahr..durch Streit der Erwachsenen eingeschlafen und schließlich seit 10 Jahren ganz aus den Augen verloren ..aber nie aus dem Herzen..und ein unverhofftes Treffen mit der Schwester die uns innerhalb von 12 Std wieder zusammen führte ..mit dem Clou das wir unwissendlich ca 1 km voneinander entfernt wohnen... der 20.08.2006 ...ein ganz besonderer Abend

 

adeazeh

**

mal angenommen man ist vom seinem weg abgekommen

... hat sich im gefühlsdickicht verirrt ,

kurz d'rauf seinen karren auch noch selber in die matsch laviert

dann stellst du fest das du kein allrad hast

und lachst dir selber nen ast ..

weil so was son keinem,

ausser mal wieder dir passiert ..

tieft steckst du nun im dreck

der karren bewegt sich nicht von der stelle.....

du denkst: "ohne hilfe komm ich hier nicht mehr weg

..so ein dreck"

jetzt fängt auch noch dein handy zu vibrieren an

nun bist du schreckhaft und das ding fliegt im hohen bogen

...echt is nicht gelogen...

doch du fragst dich nur ..wer war da bloss dran

hoffentlich war es jemand der mir helfen kann..

du musst dich biegen vor lachen denn das handy is nu weg ...

steckt noch tiefer als dein karren im dreck

ok ..denkst du jetzt hilft nur schieben und drücken

um diesen karren von der stelle zu rücken

bringst alle kräfte auf und stellst dann fest

das ding hat sich nicht 1 millimeter gewegt

das nervt und gibt dir den rest

so sitzt du da und grübelst über eine lösung nach... du armer wicht

und merkst nicht mal das schwächer wird dein licht

schreist entsetzt .. hilfe ich ich erblinde ..ich seh nicht

dein leben zieht vor deinen geschlossenen augen an dir vorbei ..

leben oder sterben ...alles ist dir schon einnerlei

dann spürst du berührung ..jemand tippt dich an

erschrocken denkst du .....der sensemann ..

du drehst dich um und siehst den mann vom adeazeh

er fragt ....kann ich helfen bevor ich weiter geh ??

peinlich berührt stellst du fest was dir seit stunden den atem abschnürrt

..du stehst unmittelbar neben deinem weg in eine gefühlspfütze

und denkst augenbllicklich ..

mensch hab ich einen an der mütze

(c) by chris 25.08.2006

manchmal neigt man dazu alles zu dramatisieren *gg*

 


seelengleiche nähe

,

ich muß mal hier raus,... will dich ganz

und doch brauch ich auch die distanz

aus dieser distanz erwächst neue nähe...

..suche die hoffnungsvolle leere einer nacht

und das leben in reichhaltiger fülle

sehnsucht die mich erfasst mit ihrer macht

fahr in die zukunft sanft gebettet auf hoffnung..

ruhiger erwartung auf wiederkehr der nacht

gleite bereitwillig in ihre umarmung,

verschmelze mit den schatten in hitzigem liebesspiel

die Ähnlichkeit seiner selbst hassend

sinnliches erleben einer nacht...

die verschleierten augen klären,

im dunkel erkennend....

Ähnlichkeit die nur gleiche seele hervorbringen kann.

darum fürchte er das dunkel , die distanz zu sich selbst.

wohlig windend in vertrautem gefühl gleitend in die haltlose unendlichkeit der nacht .

Überwältigend überfällt ihn eine einst vertraute welt der sinne...

widerstandsloses sinnliches erleben

haltloser unendlichkeit

aus nächtlicher distanz

wächst

seelengleiche nähe...

(c) chris 27.08.2006



unendlichkeit

hinter gläsernen fassaden

verbleicht der träume tanz.

...versinken ohne glanz....

treiben tief im meer der sehnsucht

tauchen ein… in tränenperlen

die sie sanft umschließen,

während murmelnd salzig bäche

wangenknochen streichelnd, heiß umfließen.

die blanke wahrheit

umhüllt die illusion ,

lachend speit sie grausig hohn

und läßt sie schwer wie blei

mit meinen träumen untergehn.

so ohne jede relevanz;

relativiert sich selbst zu manchen zeiten,

denn zeitlos sein heißt

....endlos schweben..

....leben.....

der endlichkeit doch ausgeliefert,

während ich liebend warte,

steht zeit doch plötzlich still...

spiegelt sich unendlichkeit in tränenperlen

denn liebe kenn nicht zeit ...

in Liebe lebt Unendlichkeit

(c) by chris 1.09.2006

.....in meinem / deinem Herzen wohnt Unendlichkeit




flucht-gedanken

fluchtgedanken....

gedanken an ein zurückweichen vor einem feind .

wer ist der feind ??

du ..der micht liebt ??

oder ich ,der angst vor dir und deiner nähe hat

flüchtling ...

jemand der vertrieben wurde duch krieg und hungersnot ..

welcher kriegt tobt in mir vor dem ich fliehen muss ??

treibt hunger nah leben und liebe mich zur flucht ?

.... hungersnot ?

flüchtlingslager... ,

ein lager, in dem flüchtlinge untergebracht sind.

rückzug in mich selbst?, gefühle in andere bahn gelenkt ?

..vorübergehender halt ?

lager in mir

flucht ,als psychische handlung , bei dem ein mensch etwas tut, um von einem problem abstand zu nehmen

flucht vor der nähe die langsam in mich dringt ..

flucht vor gefühlen die mich hungern lassen nach mehr..

flucht vor dem ende meiner gegenwart die morgen meine zukunft ist ..

flucht vor dem krieg der in mir tobt ..

flucht vor der angst vor dem verlust..

flucht vor der tiefe des gefühls..

flucht vor mir selbst

achtung !!! fluchtgefahr

(c) by chris

 

 
Hier gibst gar nix neues ... seit nicht so neugierig
Zitat des Tages
 
 
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