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Schubladen voller Gedanken |
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(c) by "Chris Dark"
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strandspiele
lieb mich bis in die fingerspitzen
auf dass mir schwindlig werde
ein leuchtkäfer taumelt durchs bild
der mond frisst seinen schatten
und der teufel wartet
weder unter meinem bett
noch im seegras
er träumt mit mir um mitternacht
trollig hinterm besenginster
betäubt vom wilden duft des baldrians
zählen wir die herzen am himmel
kussweise
von fern ruft eine sturmmöwe
und ich wünschte mir du würdest
noch einmal dich mit
mir durch dünen wälzen
mir wärs auch piepegal ob
rosmarin lavendel oder thymian
am liebsten sind dir rosen
würde dich darin verwöhnen und liebkosen..
(c)by chris 05/2006
me(h)er gedanken an dich
weites meer im dunkel der nacht,
durch leichte wellen in bewegung gebracht,
der sternenhimmel sich wiederspiegelt,
laue luft meine haut sanft berieselt.
der duft des meeres, ich nehme ihn auf,
das rauschen der brandung, wellen schlagen auf.
bewege mich durch weißen sand,
mit dir in meinem herzen, hand in hand.
spüre deine anwesenheit ganz nah bei mir,
in all meinen zellen ein teil von dir.
ich weiß, du denkst grade an mich,
so wie ich denke auch an dich.
wie gern würde ich dich an mir spüren,
würde dich in liebe verführen.
meine zärtlichkeit auf deinem körper verteilen,
mit dir im hellen sand der dünen verweilen.
unter dem sternenhimmel ein bett gemacht,
verschmelze mit dir in der strahlenden nacht.
nackte haut seidig schimmernd im monde schein,
zart wie seide, süßer duft, ich liebe dich sei mein.
deine hände scannen meine konturen ab, ich genieße,
haut an haut schmiegt sich an, stürzen in der liebe tiefe.
leicht tänzerisch in einklang schwingend,
körper bebend, in deinem becken wiegend,
vereinigung höchst bedrohlich ankündigender eruption.
deine hände, meine hände, unserer finger berührung,
sinnesrauschen steigert sich in explosion der verführung.
fühle mich in deine seele stürzend,
liebende seelen einander verwebend,
erkannt und erneuert, liebe neu erwachend,
elfenfein im glitzerschein der sterne der nacht,
der mond mit seinem licht, die liebenden bewacht,
transparente stoffe aus leichtem lauen winden,
bedecken ganz leicht unsere nackten lenden,
das meeresrauschen die musik unserer nacht.
am meer allein mit dir, erleben die liebe der nacht..
(c) by MuSe
uns-geburt
verwoben unsere finger
nicht loslassen können
jenseits des "ichs"
klammert sich "wir"an ...
"dich & mich" treibend zum höhepunkt
....erguß.......
heißer samen fließt aus"mir"
in luststöhnendes "dich"
deine hungrigen augen
sind tiefer blauer see!
"ich" ertrinkt im "wir"
reißender sog brennender fluten,
loderndes wasser umfließt "dich"
"du" zieht mich in die tiefe des seins,
mit der fließenden frage bin "ich"
noch meins ,oder schon deins .abgründe
im "dir " und "mir" verschlingen dich und mich
hitzige welllen fließendes flammenmeer
werfen " dich & mich" an sandweichen
felsenstrand , verflochten unsere finger,
gemeinsam................"du" und "ich"
steigen "wir" aus den fluten empor
sprudelnder sand und hitziges wasser
der tiefem augensee`n
unter tosendem gurgeln tiefer felsen
schmerzhaft das " uns " gebar.
seither lebst du in mir und ich in dir...
(c)by chris 06/2006 für Pe.T.
lust
spür deine stärke..
dein duft beraubt mich meiner sinne..
taste dich ab..
welch eine wonne.. so engelsgleich,
jeder cm deines körper,
du bist mein himmelsreich..
deine starken schultern
deine weiche brust,
ein kuss ,
ein leichter biss ................
...........lust.......
stark dieses verlangen,
will dich genießen..
lust hält uns gefangen,
meine finger überall,
du erzitterst und erbebst,
fühlen uns schwerelos wie im all,
befreit und leicht treiben wir..
zungenspiele
feuchte spuren
........liebkosung ................
............lust ..... lust ..............
spiel mit deinem nabel
ziehe feuchte kreise...
....tiefer
spüre große erwachende kraft
zungenspiele
feuchte spuren
liebkosung................
..........lust......lust .........lust.......................
gieriges zucken
verlangen nach mehr
“nun komm schon her"
nimm mich ganz
nimm mich, nimm mich mach mich leer”,
will dich, nehme dich
leidenschaftliche gier nach mehr...............................
.........lust, lust, lust ......................
.gesteigert nun die lust
.............nach mehr.....................?
(c) by FdS
schmetterlingstanz
wenn die seidenumsponnene hand
die reflektion der sonne umfasst
schmilzt der hauch der zweifel dahin.
.. zögernd entblättert... die blüte
bis die grobe hülle gefallen,
der schmetterling wandert,
zu finden den nektar so süß,
labend an süßem lebensnektar,
durchströmt von himmelshöhen,
auf der suche nach dem gesang der sterne,
der das tiefste wiederspiegelt
im stummglitzernden see der symbiose.
wenn wellen des glücks einander begrüßen,
warm umspülen den reinsten ort,
verliert sich form in ewigkeit.
nachbeben erschüttern die duftende luft
bis schließlich geborgenheit wache hält.
c) by chris ..gedanken an eine wundervolle nacht....24.06.2006
"Eiskalt erwischt"
Warmes und weiches Licht, spielende Schatten an der Wand,
du kommst auf mich zu, hältst du da was in deiner Hand?
Und du legst dich neben mich, hältst mich ganz fest umfangen,
ich spüre dich so und in mir pocht sehr groß das Verlangen.
Und du berührst meine Haut, und die Luft bleibt mir stehen,
ich habe den Eiswürfel in deiner Hand nicht gesehen!!!!
Zart und eiskalt über Hals und Gesicht, es hilft kein „Nein“
Tropfen lösen sich auf, rinnen ins Kissen versinkend hinein.
Doch das reicht dir noch nicht, ziehst immer weiter die Spur
Gänsehaut macht sich breit, und doch ist es auch Lust pur.
Sachte feucht umspielt diese Eiseskälte auch meine Brust –
streckt sich kühl dir entgegen, sucht warmen Mund voller Lust.
Umkreisend bis zu einer wilden unerträglichen Härte brennend,
dieses kühle Spiel weckt meine Begierde ganz neu erkennend.
Und dann deine warmen Lippen dazu, folgend dem Eis,
und mir wird immer mehr an gewisser Stelle so heiß.
Weiter ziehst du den kühl klaren Würfel, schmelzend auch,
hinunter Stück für Stück, ganz langsam zu meinem Bauch.
Ein klein wenig friere ich und doch brennt auch Wärme in mir,
deine forschenden Hände, auf nass kalter Haut, nah bei dir.
Doch die Sehnsucht nach dir muss noch etwas warten,
denn ich fühl diese Kälte zu meinem Schoß starten,
aber auch deine warme Zunge, die Eistropfen ableckt,
hast du den Hauch einer Ahnung, was das in mir weckt?
Das Eis langsam geschmolzen, ich vergehe vor Gier,
erwarte dich bebend, will dich spüren, ganz tief in mir.
Und Ekstase, so neu und anders wie sonst immer,
lässt versinken im Rausch der Gefühle das Zimmer.
Erschöpft und zufrieden, glücklich betrachte ich das Licht,
und denke einschlafen d in deinem Arm: „Eiskalt erwischt“
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Hier gibst gar nix neues ... seit nicht so neugierig |
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